Wien (OTS) - „Das heutige Bekenntnis von Wirtschafts- und
Energieminister Wolfgang
Hattmannsdorfer zu Technologieoffenheit und Technologievielfalt ist
absolut richtig und enorm wichtig für eine rasche Dekarbonisierung
des Verkehrs“, freut sich eFuel Alliance-Chef Jürgen Roth.
Hattmannsdorfer sprach sich anlässlich einer Veranstaltung der
BMW Group in Wien, bei der die zentrale Bedeutung von
Technologieoffenheit für die Mobilität der Zukunft unterstrichen
wurde, klar für ein breites Angebot an verschiedenen
Antriebstechnologien aus. Mobilitätswende wird nur mit
Technologieoffenheit erreicht werden. Nur so können wir die
Autoindustrie und Zulieferindustrie in der EU. Jürgen Roth: „Viele
unterschiedliche Technologien helfen uns dabei, die Klimaziele zu
erreichen, lassen wir sie ihren Job machen. One-fits-all gibt es
nicht im Alltag und schon gar nicht bei der Mobilität.“
Auch Klaus von Moltke, Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH,
bekräftigte den zukunftsweisenden Charakter eines technologieoffenen
Ansatzes. Die Mobilität der Zukunft sei nicht eindimensional, sondern
vielfältig, intelligent und nachhaltig.
Für die Mobilitätsexperten von BMW ist ein mehrgleisiges Vorgehen
der beste Garant für Fortschritt. BMW ist Vorreiter bei E-Autos und
Vorkämpfer bei Kraftstofflösungen. Jürgen Roth: „Das bestätigt:
Monokultur war gestern, die Zukunft gehört der Diversität.“
Auf Unionsebene zeichnet sich ab, dass der E-Auto-Zwang
hinterfragt wird. „Dem Konsumenten muss das Angebot schmecken, dann
zieht er mit“, so Jürgen Roth. Unsozial wäre es, Teile der
Bevölkerung durch hohe Kosten und Restriktionen von individueller
Mobilität auszuschließen.
Laut BMW bieten moderne Verbrennungsmotoren – insbesondere in
Kombination mit regenerativen, CO2-armen Kraftstoffen – noch sehr
viel Potenzial für den Klimaschutz. Schon seit Produktionsmonat
August 2019 sind alle Dieselmotoren der BMW Group für HVO-100
freigegeben. Die Sorge, dass die neuen, modernen Kraftstoffe nicht
zum Motor passen könnten, ist damit unbegründet.“
ÖAMTC-Experte Bernhard Wiesinger zeigte auf, dass Benzin- und
Diesel-PKW bis lange nach 2030 den überwiegenden Anteil des Fuhrparks
auf Österreichs Straßen stellen werden, dort ist die Dekarbonisierung
nur mit Treibstoffen wie eFuels möglich.
Mit eFuels auf der Überholspur
„Es gibt nichts Schnelleres, nichts Effizienteres, nichts
Billigeres und somit auch nichts Sozialeres als einen Technologiemix,
in dem alle Technologien ihre Stärken ausspielen“, fasst Jürgen Roth
zusammen. „Jede Tonne eFuel bedeutet eine Tonne weniger fossile
Fuels. Wenn die Bundesregierung Strafzahlungen in Milliardenhöhe
wegen zu hoher Emissionen vermeiden möchte, wird sie in diesem
Bereich im Vergleich zur Vorgängerregierung die Schlagzahl deutlich
erhöhen müssen.“
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