FW-Achhorner: Streit statt Standortpolitik – WK-Tirol in der Krise

Innsbruck/Wien (OTS) - Helle Aufregung herrscht derzeit innerhalb der Wirtschaftskammer Tirol: Bezirksobleuten von WK-Bezirksstellen wurde von der WK-Tirol- Führung unwirsch mitgeteilt, dass man sich nach dem Ende ihrer Funktionsperiode von ihnen trennen werde. Hintergrund sind interne Streitereien innerhalb des Wirtschaftsbundes und der Tiroler Volkspartei – es ist sogar von „Säuberungsaktionen nach nordkoreanischem Vorbild“ die Rede.
Konkret sollen die Bezirksstellenobleute von Kufstein und Kitzbühel abgelöst werden - weitere könnten folgen. Der Hintergrund: Ausschlaggebend sind alte Grabenkämpfe rund um die Führungsauseinandersetzungen im ÖVP-Wirtschaftsbund Tirol Anfang 2024, bei denen sich ein Gegenkandidat mit der amtierenden Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, Barbara Thaler, duellierte.
Die Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol, DI Evelyn Achhorner, fordert ein sofortiges Ende dieser parteiinternen Machtspiele auf dem Rücken der Tiroler Unternehmer: „Es ist unfassbar! Inmitten einer Wirtschaftskrise fährt die Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer mit dem Rechen durch die Bezirksstellen. Anstatt sich um die Mitglieder - also alle Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer - ordentlich zu kümmern, herrscht Missstimmung an allen Ecken und Enden. Es herrschen Machtkämpfe und interne Duelle statt seriöser Arbeit für die Mitglieder. Frau Präsidentin Thaler samt Konsorten sollten durch neue Initiativen und Konzepte zur Belebung der Tiroler Wirtschaft auffallen. Wenn ihr jedoch die Funktion über den Kopf wächst, dann wäre es besser, sie zieht sich rasch zurück. Keinen Tiroler Unternehmer interessieren Grabenkämpfe innerhalb der Tiroler Wirtschaftskammer!“





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