Wien (OTS) - Im Rahmen der Tagung des Österreichischen Gemeindebundes
am
13.05.2025 diskutierte Alexander Gaied, Geschäftsführer von foodora
Österreich, gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und
Wirtschaft über neue Wege der Nahversorgung. Im Fokus: Quick Commerce
als digitale Ergänzung zur klassischen Infrastruktur – mit besonderem
Potenzial für ländliche Regionen.
„Wir verstehen uns als europäische Tech-Plattform für die
Nahversorgung von morgen“, so Gaied. „Unser Ziel ist es, die lokale
Wirtschaft durch digitale Lösungen zu stärken – egal ob in der
Großstadt oder in kleineren Gemeinden.“
Zwtl.: Expansion ins Land: Nahversorgung per App
foodora Österreich hat in den letzten Monaten seine Services
gezielt über die städtischen Zentren hinaus ausgeweitet. Mittlerweile
deckt das Unternehmen rund 6 % der Landesfläche ab – mit stark
wachsendem Fokus auf Regionen wie Graz, Linz, Innsbruck, St. Pölten
oder Wr. Neustadt . Auch kleinere Orte sind zunehmend Teil der
Lieferrouten.
Das Besondere: Kunden erhalten über die foodora App nicht nur
Speisen, sondern auch Produkte des täglichen Bedarfs – etwa aus
Drogerien, Apotheken, Bäckereien oder Blumenläden – binnen 30 Minuten
.
„Gerade in Gemeinden mit eingeschränkter Infrastruktur oder für
weniger mobile Bevölkerungsgruppen ist das eine echte Hilfe“, erklärt
Gaied. „Zugleich eröffnen wir lokalen Betrieben einen neuen digitalen
Vertriebskanal – ganz ohne eigene Logistik oder IT-Investitionen.“
Technologie made in Europe
Anders als viele internationale Anbieter versteht sich foodora
nicht als anonyme Plattform, sondern als Teil der europäischen
digitalen Infrastruktur . Mit über 2.000 Mitarbeitenden in sechs
europäischen Ländern , davon mehr als 150 in Österreich, treibt das
Unternehmen lokale Wertschöpfung und Innovation aktiv voran. Die
Plattform verbindet Kund:innen, lokale Händler:innen und Rider zu
einem intelligenten, datengestützten Ökosystem.
„Unsere Technologie ist kein Selbstzweck – sie dient dem
Menschen“, betont Gaied. „Wir entwickeln smarte Logistiklösungen mit
Echtzeit-Anpassung, nachhaltiger Tourenplanung und intuitiver App-
Bedienung – immer mit dem Ziel, den Alltag zu erleichtern und
regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken.“
Zwtl.: Nachhaltigkeit, Fairness und Partnerschaft im Fokus
Neben der technologischen Basis setzt foodora auf ökologische und
soziale Verantwortung. Die Zustellung erfolgt überwiegend per E-Bike;
rund 80 festangestellte Mitarbeitende unterstützen Partner wie BILLA
direkt in den Filialen beim Picking – das schafft Jobs, reduziert
Fehler und erhöht die Effizienz.
Auch faire Arbeitsbedingungen sind Teil des Modells: Rider
arbeiten je nach Lebenssituation im freien Dienstverhältnis oder in
Anstellung. Sicherheitstrainings, hochwertige Ausrüstung und
transparente Prozesse sind dabei ebenso selbstverständlich wie der
politische Dialog rund um faire Rahmenbedingungen für
Plattformarbeit.
Zwtl.: Fazit: Gemeinsam die Versorgung von morgen gestalten
foodora zeigt, wie digitale Nahversorgung in Stadt und Land
gleichermaßen funktionieren kann – nachhaltig, lokal und sozial
verträglich. Entscheidend für die Zukunft sei laut Gaied aber eines:
„Wir brauchen starke Partnerschaften mit Gemeinden, Händler:innen und
politischen Entscheidungsträgern. Denn nur gemeinsam können wir die
Nahversorgung zukunftssicher gestalten.“
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